Wer auf eine gemütliche Wärme nicht verzichten möchte, der heizt mit einem Kamin oder einem Kaminofen. Neben der wohligen Wärme muss man allerdings auch mit Asche und Ruß rechnen. Ein Aschereiniger zum Säubern kann dann eine sinnvolle und lohnenswerte Anschaffung sein.
Aschesauger – die verschiedenen Modelle
Hat man das passende Modell gefunden, dann ist der Aschesauger durchaus eine sinnvolle Anschaffung. Der Handel bietet diese Sauger in zwei verschiedenen Ausführungen an. Erhältlich sind sowohl Aschesauger mit Motor aber auch Modelle ohne einen eigenen Motor. Ein Aschesauger ohne eigenen Motor ist im Prinzip nichts anderes, als ein Aschefiltervorsatz für den hauseigenen Staubsauger. Der Behälter des Saugers wird mit dem eigenen Staubsauger verbunden. Durch die Saugkraft des normalen Staubsaugers wird die Asche in den Filter gezogen und kann von dort aus geleert werden. Hier hilft auch der Aschesauger Test weiter.
Aschesauger mit Motor ähneln oft einem Nass-Trocken-Sauger. Sie haben ein eigenes Kabel und einen hitzebeständigen Behälter, der auf Knopfdruck entleert werden kann. Je nachdem, wann und an welchen Feuerstellen der Sauger zum Einsatz kommen soll, muss man sich für einen Aschesauger mit dem richtigen Volumen entscheiden. Auch die Leistung spielt eine wichtige Rolle beim Kauf.
[pvideo type=”youtube” id=”W7Dc7mWgYyg”/]Vorteile des Aschesaugers
Wer regelmäßig mit dem Kaminofen heizt, dem sind herum fliegende Ascherückstände sicherlich kein Fremdwort. Denn nicht nur im Ofen oder dem Kamin selbst sammelt sich Asche an, sondern auch vor dem Ofen und in der näheren Umgebung verteilt sie sich schnell. Versucht man die Asche aufzukehren, dann verteilt sie sich schnell noch weiter. Auch beim Aufsagen wirbelt sie schnell durch die Luft. Hat man jedoch einen speziellen Aschesauger, dann bleibt die Asche in dem Filter und es wird nichts aufgewirbelt. Besonders sinnvoll ist der Aschesauger bei empfindlichen Böden oder dann, wenn er zum Beispiel an mehreren Öfen oder sogar dem Gartengrill zum Säubern verwendet werden soll.
Je nachdem, für welches Modell man sich entscheidet, kommt man mit der Asche gar nicht in Berührung. Aschesauger mit eigenem Motor besitzen eine einfache Funktion zum Entleeren. Sie kommen ohne Beutel aus, sodass der Auffangbehälter via Knopfdruck direkt in die Mülltonne entsorgt werden kann. Diese Funktion ist für empfindliche Personen sehr sinnvoll, denn man kommt mit der Asche gar nicht erst in Kontakt. Modelle ohne Motor werden mit dem eigenen Staubsauger verbunden. Diese saugen die Asche zwar auch zuverlässig auf, müssen jedoch immer wieder verbunden werden und auch das Entleeren gestaltet sich nicht so einfach wie bei den anderen Aschesaugern. Aktuell erfreut sicher Kärcher AD 3.200 großer Beliebtheit.
Angeboten werden zwei Modelle:
- Aschesauger mit eigenem Motor
- Aschesauger ohne eigenen Motor
Sinnvoll und praktisch
Ohne Frage – ein Aschesauger ist nicht zwingend nötig, aber er ist eine wahre Arbeitserleichterung. Asche aufzukehren oder den Staubbeutel ohne umher fliegende Asche zu leeren gelingt so gut wie nie. Mit einem Aschesauger ist es nicht schlimm, wenn auch warme Asche aufgesaugt wird, da der Behälter aus Metall und somit stabil gegen Hitze ist. Dieser wird draußen direkt in die Mülltonne geleert, sodass es in der Wohnung gar nicht erst staubt. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Arbeit. Zudem haben viele Modelle neben der Saugfunktion auch eine Ausblasfunktion, mit der kleine Stellen im Kaminofen von festsitzender Asche befreit werden können.